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Themenübersicht

  1. Hightech Agenda Deutschland startet
  2. Neuer Wehrdienst
  3. Nationale Dekade gegen Postinfektiöse Erkrankungen
  4. Dialog mit dem Verband der Unternehmerinnen
  5. 10 Jahre Zuse-Gemeinschaft
  6. Matthias Hauer eröffnet Mittelstandsforum
  7. Gespräch mit der Ehrenamt Agentur Essen
  8. Austausch am Salomon Ludwig Steinheim-Institut
  9. Deutsch-Tunesischer Verein zu Gast in Berlin 
  10. Rising Stars in Oncology
  11. Schülerwettbewerb „INVENT a CHIP“

Hightech Agenda Deutschland startet

Der Startschuss für die Hightech Agenda Deutschland ist gefallen. Mit klarem Fokus auf mehr Transfer, Wertschöpfung und technologische Souveränität „made in Germany“ geht die Bundesregierung in die technologische Offensive. Bundeskanzler Friedrich Merz und Ministerin Dorothee Bär leiteten gemeinsam den Roadmapping-Prozess ein.

Die Initiative bündelt Kräfte aus Wissenschaft, Wirtschaft, Start-ups und Ländern, um in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Quantentechnologien, Mikroelektronik, Biotechnologie, Fusion und klimaneutrale Energieerzeugung sowie klimaneutrale Mobilität volle Geschwindigkeit zu erreichen.

Neuer Wehrdienst

Zum 70. Gründungstag der Bundeswehr haben sich die Fraktionen von CDU/CSU und SPD gemeinsam mit dem Bundesverteidigungsminister auf die Einführung eines modernen Wehrdienstes verständigt.

Ab dem Jahr 2026 werden Frauen und Männer gleichermaßen angeschrieben. Für Männer besteht zunächst eine Antwortpflicht, später eine Verpflichtung zur Musterung. Beginnend mit dem Geburtsjahrgang 2008 schafft dieses Verfahren in Familien und Alltag eine breitere gesellschaftliche Auseinandersetzung mit der Frage des Wehrdienstes.

Kern des neuen Modells ist ein verbindlicher Aufwuchspfad für die Bundeswehr. Dieser wird gesetzlich festgeschrieben und durch halbjährliche Berichte des Verteidigungsministeriums an den Deutschen Bundestag begleitet. Damit wird die Frage, wie sich der personelle Aufwuchs der Bundeswehr entwickelt, regelmäßig im Parlament und somit in der demokratischen Mitte der Gesellschaft verhandelt.

Die Koalition setzt mit der Reform ein deutliches Signal: Deutschland soll verteidigungsfähig sein, um Frieden und Freiheit zu gewährleisten. Die Bundeswehr ist die sicherheitspolitische Rückversicherung des Landes.

Nationale Dekade gegen Postinfektiöse Erkrankungen

Postinfektiöse Erkrankungen wie Long COVID oder ME/CFS stellen Betroffene und ihre Familien vor enorme gesundheitliche und soziale Herausforderungen. Gleichzeitig fehlen bis heute wirksame und evidenzbasierte Behandlungsmöglichkeiten. Mit der Nationalen Dekade gegen Postinfektiöse Erkrankungen setzt das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt nun einen wichtigen Schritt, um Ursachen, Krankheitsmechanismen und neue Therapieansätze systematisch zu erforschen.

Die Dekade soll von 2026 bis 2036 laufen und mit insgesamt 500 Millionen Euro ausgestattet werden. Der Haushaltsausschuss hat mit seiner Bereinigungssitzung in dieser Wochen den finanziellen Rahmen dafür geschaffen. Ziel ist eine langfristige, wissenschaftlich fundierte Strategie, die Forschung stärkt und die Versorgung der Betroffenen verbessert.

Die Erweiterung und Verstetigung der Forschung ist ein entscheidender Schritt: Nur ein vertieftes Verständnis der biologischen Grundlagen ermöglicht die Entwicklung neuer Diagnose- und Behandlungsverfahren.

Dialog mit dem Verband der Unternehmerinnen

Mit der Präsidentin des Verbands der Unternehmerinnen in Deutschland (VdU), Christina Diem-Puello, hat Matthias Hauer MdB im BMFTR zentrale wirtschaftspolitische Themen diskutiert. Im Fokus standen die Hightech Agenda Deutschland, Forschung und Transfer, Fachkräfte, Entbürokratisierung sowie bessere Rahmenbedingungen für die Wirtschaft im Allgemeinen und für Unternehmerinnen im Besonderen.

10 Jahre Zuse-Gemeinschaft

Foto: Zuse-Gemeinschaft/Ausserhofer

Anlässlich des 10-jährigen Bestehens der Deutschen Industrieforschungsgemeinschaft Konrad Zuse e.V. (Zuse-Gemeinschaft) hielt Matthias Hauer MdB ein Grußwort bei der Festveranstaltung. In seiner Ansprache würdigte er die praxisorientierte Forschung der bundesweit tätigen Institute, die insbesondere den Mittelstand stärken, und hob die Bedeutung verlässlicher Förderinstrumente hervor.

Darüber hinaus warb Matthias Hauer für die Hightech Agenda Deutschland als Mitmach-Agenda und unterstrich die laufenden Bemühungen des Bundesministeriums für Forschung, Technologie und Raumfahrt für eine Flexibilisierung des Besserstellungsverbots – eine langjährige Forderung der Zuse-Gemeinschaft. Die Veranstaltung bot damit einen wichtigen Rahmen, Innovation, Transfer und Kooperation zwischen Forschungseinrichtungen und Wirtschaft in den Mittelpunkt zu rücken. 

Matthias Hauer eröffnet Mittelstandsforum

Foto: BMFTR

Matthias Hauer MdB eröffnete das Mittelstandsforum des Bundesministeriums für Forschung, Technologie und Raumfahrt für die Fördermaßnahmen „KMU-innovativ: IKT“ und „KI4KMU“ unter dem Leitmotiv „Forschen, fördern, vernetzen“. Die Veranstaltung bot Raum für Impulse, Fachbeiträge und Projektausstellungen, in denen Verbünde ihre Ergebnisse präsentierten, neue Ideen diskutierten und den Austausch zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen stärkten.

Gespräch mit der Ehrenamt Agentur Essen

Essen lebt vom Engagement seiner Bürgerinnen und Bürger. Deshalb besuchte Matthias Hauer MdB die Ehrenamt Agentur Essen in Rüttenscheid. Seit 2005 bringt die Agentur Menschen, die helfen möchten, mit Organisationen zusammen, die Unterstützung benötigen.

Das Team berät, vermittelt und qualifiziert Ehrenamtliche. So wird Engagement in vielen Bereichen möglich: vom Einsatz für Seniorinnen und Senioren zur Bekämpfung von Einsamkeit über Umwelt- und Stadtteilprojekte bis hin zur Sprachförderung.

Austausch am Salomon Ludwig Steinheim-Institut

Matthias Hauer MdB traf Prof. Dieter Bathen, Vorstandsvorsitzender der Johannes Rau-Forschungsgemeinschaft, am Salomon Ludwig Steinheim-Institut für deutsch-jüdische Geschichte an der Universität Duisburg-Essen und sprach mit ihm und Institutsdirektorin Prof. Lucia Raspe über die Arbeit der Forschungsgemeinschaft und des Instituts.

Diskutiert wurden unter anderem Wege zu weniger Bürokratie in der Forschung und ein besserer Zugang zu Forschungsdaten. Im Anschluss stellte das Institut verschiedene Projekte vor, darunter Untersuchungen zu jüdischen Friedhöfen und deren Schändungen sowie zur jüdischen Wohlfahrt.

Deutsch-Tunesischer Verein zu Gast in Berlin

Foto: DBT/Inga Haar

Matthias Hauer MdB empfing eine Besuchergruppe des Deutsch-Tunesischen Vereins für Familien und Kultur e.V., einer 1998 in Essen gegründeten, gemeinnützigen Organisation und Träger der Freien Jugendhilfe. Im Mittelpunkt des Austauschs standen die Migrationspolitik sowie weitere gesellschaftliche und wirtschaftliche Themen.

Rising Stars in Oncology

Foto: BMFTR/Nationale Dekade gegen Krebs/Hans-Joachim Rickel

Im Rahmen der Veranstaltung „Rising Stars in Oncology“ der Nationalen Dekade gegen Krebs (NDK) eröffnete Matthias Hauer MdB als Vorsitzender des Strategiekreises der NDK das Networking-Dinner. Die Veranstaltung bringt Nachwuchskräfte mit erfahrenen Expertinnen und Experten aus der Krebsforschung zusammen, um Vernetzung, Interdisziplinarität und den Austausch von Wissen zu fördern. Matthias Hauer betonte in seinem Grußwort die Bedeutung solcher Formate für die Nachwuchsförderung und würdigte das Engagement der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die ihre Expertise und Erfahrungen einbringen, um die nächste Generation von Forscherinnen und Fortschern im Kampf gegen Krebs zu unterstützen.

Schülerwettbewerb „INVENT a CHIP“ 

Foto: Hannibal/VDE

Unter dem Motto “Wandel durch Fortschritt” fand in Duisburg der 11. MikroSystemTechnik-Kongress statt. Matthias Hauer MdB übergab zu Beginn des Kongresses die Siegerurkunden des bundesweiten Schülerwettbewerbs „INVENT a CHIP“.

Zehn Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 9 bis 13 aus unterschiedlichen Regionen Deutschlands wurden für ihre herausragenden Leistungen ausgezeichnet. Der Wettbewerb besteht seit mittlerweile 24 Jahren und vermittelt jungen Menschen praxisnah den Zugang zu Mikrochip-Technologien. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden dabei schrittweise an die komplexen Themen der Mikroelektronik herangeführt – bis hin zum eigenen Chipentwurf.

Durch Formate wie „INVENT a CHIP“ wird früh Interesse an Technik, Innovation und Forschung geweckt und zugleich Nachwuchs für einen Zukunftsbereich gewonnen, der für die technologische Souveränität Deutschlands und Europas von zentraler Bedeutung ist.

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Matthias Hauer MdB
Platz der Republik 1
11011 Berlin